Lautertaler Kinder auf den Philippinen

Wie die Großen schon seit Jahrzehnten feierten zum zweiten Mal auch die Lautertaler Jungen und Mädchen zwischen 5 und 10 Jahren in der evangelischen Kirche Beedenkirchen den Kinder-Weltgebetstag.

Ist es gerecht, dass die einen im Überfluss leben und die anderen auf der Müllkippe ihren Lebensunterhalt zusammensuchen müssen?

Der Kobold-Maki, das philippinische Nationaltier

Ist es gerecht, dass reiche Großkonzerne Patente auf Saatgut haben und die Bauern in der Dritten Welt das Geld für den Kauf von Saatgut nicht aufbringen können?
Was ist denn gerecht? Das fragen wir häufig, wenn wir uns ungerecht behandelt fühlen. Und wenn wir sehen, lesen, hören von der ungleichen Verteilung des Wohlstands auf unserer Erde, dann fragen wir: Ist das gerecht?

Alles selbst gemacht

Beim Kinder-Weltgebetstag 2017 haben Sonja Gärtner, Heidi Dahl und Team über die Sorgen und Nöte von Müllkindern auf den Philippinen erzählt. Sehr .gerne würden sie zur Schule gehen, wenn ihre Eltern das bezahlen könnten und wenn sie nicht mithelfen müssten, den Lebensunterhalt für die Familien zu verdienen. Sie berichteten aber auch, wie die Kinder dort trotzdem spielen, welche Lieder sie singen, was ihr Lieblingsessen ist.

Das wird Mangomus.

In Kirche und Pfarrscheuer von Beedenkirchen gab es beim Kinder-Weltgebetstag eine Menge zu sehen, hören, riechen, schmecken … gemeinsam im Gottesdienst und danach bei Spiel und Spaß mit tollen Bastelangeboten. Die Kinder kochten philippinisch: Es gab Milchreis mit Mangomus und Smoothies, man bastelte ein Kobold-Maki, das Nationaltier der Philippinen, und alle verbrachten einen bunten und fröhlichen Nachmittag.

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